Mittwoch, 28. März 2012

Borobudur

In Südostasien gilt der Tempel von Borobudur neben Bagan und Angkor Wat als drittes Mitglied des Clubs der "Must see Tempel". Wir haben für zwei Nächte im Hotel auf der Tempelanlage mit wunderbarer Sicht gewohnt. Die schöne Szenerie hat dann auch dafür entschädigt, dass wir zwei Tage mehr oder weniger fasten mussten. Wahrscheinlich ist der Koch des Hotels durch die schöne Aussicht einfach etwas zu fest abgelenkt....

Wir sind jeweils zum Sonnenaufgang aufgestanden und haben nach dem Besuch des Tempels den Tag in der wunderschönen Gartenanlage genossen. Mit dem Besuch von Borobudur haben wir nun aber unsern Bedarf an Tempeln für die nächste Zeit gedeckt.... :-)









Von Jakarta nach Yogyakarta

Um noch einen anderen Aspekt von Südostasien zu sehen, sind wir von Kambodscha nach Jakarta geflogen. Via Bogor und Bandung sind wir nach Yogykarta gereist.

Eigentlich wollten wir mit dem Zug fahren. Ein Feiertag in Indonesien, verbunden mit einem langen Wochenende, verunmöglichte dies. Die Züge waren alle ausverkauft. Wir haben dann ein Auto mit Fahrer gemietet (die Tagesmiete war viel günstiger als mit dem Taxi von Zürich nach Baar zu fahren). Leider haben aber wirklich sehr viele Indonesier das lange Weekend für einen Ausflug genutzt. Für die 320 km von Bandung nach Yogyakarta benötigten wir 15 Stunden (wovon nur eine knappe Stunde Pause war). Wenn der Verkehr zwischendurch einmal flüssig war, zeigten sich die Indonesier als sehr offensive Fahrer. Unser Puls ging öfters sehr schnell und als wir gegen 23 Uhr endlich im Hotel ankamen, waren wir total kaputt.

Sonst gefällt es uns in Indonesien gut. Wir geniessen die grünen Landschaften mit Vulkanen, Teeplantagen und Reisfeldern, sehr nette kleine Hotels, günstiges Shopping von (echten...?) Markenkleidern und (meistens) sehr leckeres Esssen. Daneben gibt es auch hier Tempel, die zum frühen Aufstehen animieren.


Bei Bandung

Kleines, nettes Hotel in Yogyakarta


Plaosan Tempel

Prambanan Tempel





Samstag, 17. März 2012

..... und noch mehr Tempel

Da es uns in und um Siem Reap so gut gefällt, sind wir einige Tage länger als ursprünglich gedacht geblieben. Wir sind meist früh am Morgen aufgestanden und durch die Tempel flaniert, haben die Hitze des Tages gemütlich am Swimming Pool ausgestanden und sind in den Abendstunden wieder los gezogen. Die eindrückliche und geheimnisvolle Athmosphäre hat uns fasziniert.

Bald brechen wir zur letzten Etappe auf, bevor wir Mitte April nach Hause kommen. Die nächsten Bilder werden aus Indonesien gepostet.

Bayon Tempel



Ta Prohm Tempel (der aus dem Film mit Angelina :-)








Im Dschungel und auf dem Land

Wir haben für einen Tag Siem Reap verlassen und einen Ausflug auf das Land gemacht.  Trotz der grossen Armut, ist die Bevölkerung hier sehr freundlich und einiges zurückhaltender als an anderen Orten in Südostasien.

Wir sind durch Dörfer und Märkte spaziert, mit dem Boot entlang von Stelzenhäusern und schwimmenden Märkten auf dem Tonle Sap See gefahren und zu guter Letzt in den Ruinen des Beng Mealea Tempels rumgeklettert. Der vom Dschungel überwachsene Tempel liess richtiges Indiana Jones Feeling aufkommen.

Kompong Khleang Village

Tonle Sap See




Beim Beng Mealea Tempel


Angkor Wat

Da wir von Vietnam nur ein bisschen begeistert waren, haben wir kurzfristig entschieden den Süden des Landes auszulassen und direkt nach Siem Reap in Kambodscha zu fliegen.

Angkor Wat stand schon lange auf unserer Wunschliste. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Wir geniessen es sehr durch die weitläufigen Tempelanlagen zu streifen. Mit frühem Aufstehen kommt man gut an den grossen Gruppen von chinesischen, japanischen und russischen Touristen vorbei. Wir geniessen die eindrückliche Athomsphäre.







Montag, 12. März 2012

Wandern in Sapa

Nach den eher anstrengenden Tagen im Gewusel von Hanoi und Umgebung sind wir mit dem Nachtzug bis an die chinesische Grenze nach Sapa gefahren.

Wir sind zwei Tage durch die Reisfelder gewandert. Begleitet wurden wir jeweils von Damen der Red Dzao oder Black Hmong Bergvölker, die etwas verkaufen wollten. Das ganze war aber sehr süss und charmant. Wurden wir doch von ihnen während Stunden beim Wandern begleitet. Sie halfen uns über schmale Brücken aus Bambus zu balancieren und packten dann erst ganz zum Schluss die handgearbeiteten Souvenirs aus ihren Körben aus. Das ist sicher ein sehr zeitaufwendiger Verkaufsstil aber so gemacht, dass dann niemand widerstehen kann.

Die Landschaft hat uns sehr gut gefallen. Leider hatten wir auch hier kein Wetterglück. Wir hatten Nebel, Regen und tiefe Temparaturen auf 1600 m über Meer. Trotzdem war Sapa für uns das Vietnam Highlight.

Zurück ging es wieder 9 Stunden mit dem (Rüttel-Schüttel-)Nachtzug nach Hanoi.










Im Norden Vietnams

Im letzten Blog hatten wir uns über die vielen Touristen bei den Wasserfällen in Laos beklagt. Da wussten wir noch nicht wie es in Vietnam zu und her geht ;-)

Nach einigen Tagen in Hanoi (.....sehr viele Motorräder....) haben wir einen Ausflug in die Halong Bucht gemacht. Dabei ging es wie auf einer Kaffee Fahrt zu und her. Wir wurden mit dem Bus im Hotel abgeholt, unterwegs gab es eine Pause mit 20 Minuten Zwangsaufenthalt in einem XXL Souvenir-Laden.

Die Bucht und die schwimmenden Dörfer sind sehr schön. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Es war bedeckt und regnerisch. Anstelle eines Sonnenuntergangs haben wir dann die Happy Hour Cocktails von der Bootsbar genossen.